Auf ein Glas Kaffee!

Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee verspricht morgens einen guten Start in den Tag und lässt später jedes Nachmittagstief verschwinden. Kaffee ist ein Getränk, das Energie schenkt und selbst die kleinsten Pausen mit Gemütlichkeit füllt. Welche Kaffeesorte wie zubereitet und woraus genossen wird, das ist immer öfter eine kleine Weltanschauung. In transparentem Glas serviert, wird der Lieblingskaffee ein Genuss für Gaumen und Auge.

Jeder Geschmack findet seinen Kaffee

Früher war Kaffee bestenfalls eine Mischung aus Arabica- und Robustabohnen. Inzwischen ist es wichtig geworden möglichst viel über Herkunft, Arbeitsbedingungen und Handelswege zu erfahren. Nachhaltiger Anbau, fairer Handel und die Qualität der einzelnen Bohnen bestimmen die Kaufentscheidung. Weitab der industriellen Massenproduktion entstehen überall kleine Kaffeeröstereien, die eine große Auswahl erlesener Kaffeesorten bieten und die mit Freude ihr Wissen über Anbauweise, Qualität und Geschmacksmerkmale ihrer Produkte teilen. Nie hat es mehr Freude bereitet, seinen eigenen Kaffeegeschmack auf die Probe zu stellen. Das schöne Gefühl sich wieder mehr Zeit für Lebensfreude zu nehmen, hat auf neue Weise auch wieder etwas mit Kaffee zu tun.

Was Oma schon wusste

Zwischen dem unendlichen Angebot an Kaffeevollautomaten aus Italien und kleinen Espressokochern für jeden Herd hat ein fast vergessener Küchenhelfer seinen Weg aus der hintersten Schrankecke zurück auf die Tische moderner Genießer gefunden: Der Kaffeefilter. Filterkaffee erlebt seine Renaissance als Prestigeprodukt diesmal nicht nur, weil man sich den Kaffee leisten kann. Heute ist der wahre Luxus die Zeit, die man sich nimmt, um rare Kaffeesorten in kleinen Röstereien aufzustöbern, die Kaffeebohnen stets selbst zu mahlen, das kochende Wasser ein bis zwei Minuten abkühlen zu lassen und es dann auszuhalten, genüsslich dem langsamen Brühprozess zuzuschauen. Neben Omas Fundstück aus Plastik finden sich inzwischen stylische Modelle aus Steingut oder Messing. Eine besonders einfache wie auch eindrucksvolle Art Kaffee zuzubereiten, bietet der Chemex Kaffeebereiter. Das formschöne Design von Peter Schlumbohm aus dem Jahr 1939 ist sogar im New Yorker MoMA ausgestellt. In der besonderen Form und dank der glatten Oberfläche von Glas, im Zusammenspiel mit speziell gefertigten Papierfiltern, entwickelt sich das Kaffeearoma besonders ausblananciert. Recht grob gemahlener Kaffee, der etwa die Größe von Salzkristallen hat, eignet sich besonders gut für den Chemex Kaffeebereiter aus transparentem Glas, der auch anspruchsvollste Kaffeekenner überzeugt.

Zum Kaffee noch etwas Süßes

Eine süße Klitzekleinigkeit rundet das perfekte Kaffee-Verwöhnprogramm für Freunde und Familie ab. Wer gern bäckt, kann selbstgemachte Amarettini zum Kaffee reichen. Einfach 4 Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen, 300-350 g gemahlene Mandeln und 300-350 g Puderzucker auf niedrigster Stufe unterrühren, das Mark einer Vanilleschote und 40 ml Amaretto (alternativ 3-4 Tropfen Bittermandelaroma) dazugeben und nach Geschmack noch etwas Abrieb einer Bio-Orange oder einen Hauch Zimt hinzufügen. Mit einem Teelöffel oder Spritzbeutel auf ein Blech geben und je nach Größe ca. 15 Minuten bei 150 Grad backen. Selbstgebackene Amarettini in transparenten Glasgefäßen dekoriert, schmücken appetitlich den Kaffeetisch.

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